Der Freundeskreis des Hauses der Photographie und die Triennale der Photographie Hamburg haben bei ihrer gemeinsamen Portfoliosichtung die »Favourite Portfolio« im Rahmen der 7. Triennale der Photographie Hamburg ausgezeichnet. Die fünf »Favourite Portfolios« wurden von allen teilnehmenden Fotograf*innen und internationalen Sichter*innen demokratisch gewählt. Dazu zählen auch die Projekte „Why quit our own to stand upon foreign ground?“, „Amerika“ und „The invisible link“ von Max Ernst Stockburger.
Max Ernst Stockburger lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover und freie Künste an der Hiroshima City University in Japan. Zum Jäger & Sammler Symposium des Freundeskreises präsentierte er das Projekt „Amerika“ und stellte eine Fotografie aus der Serie als Jahresgabe zur Verfügung. Der Fokus der Projekte ist die Betrachtung von Technologie und Medien als Machtmittel. Dabei geht es um das Verständnis, wie Macht in der und durch die Fotografie ausgeübt wird.
„Why quit our own to stand upon foreign ground?“ ist eine dokumentarische Arbeit über die Schließung des US-Armee Standorts in Schweinfurt.
„Amerika“ ist eine fotografische Simulation der Vereinigten Staaten in Japan.
„The invisible link“ ist eine visuelle Gegenüberstellung, die Entwicklung und Einsatz der Atombombe als theoretisches Experiment weltweit in jüngster Geschichte verbildlicht.
Mehr Informationen unter: www.mxrnst.com