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Martin Schlüter: BND-Ansichten bei Nacht

UNKOSTENBEITRAG:
Eintritt ist frei. Mit Anmeldung.

Normalerweise ist das Fotografieren im Hochsicherheitstrakt des Geheimdienstes verboten. Doch der Bundesnachrichtendienst (BND) machte für den Fotografen Martin Schlüter eine Ausnahme. Sechzig Jahre nach seiner Gründung zieht der BND von dem verschlafenen Ort Pullach bei München nun nach Berlin um. Bevor große Teile der Zentrale bald abgerissen werden, durfte der Fotograf Martin Schlüter das Areal für den BND umfassend und unzensiert dokumentieren. Es sind überraschende und erstaunliche Einblicke in eine Welt, die bis dahin streng geheim war. Die Aufnahmen stießen in den letzten Wochen bereits auf ein breites Medienecho und nun präsentiert der Fotograf den im Münchner Sieveking Verlag erschienenen Bildband. „Nachts schlafen die Spione: Letzte Ansichten des BND in Pullach“ lautet der Titel, denn Schlüter durfte nur nachts fotografieren. Daher finden sich auch keine Menschen in seiner Bildserie, dafür aber umso merkwürdigere Räume im Dämmerlicht, die erstaunliche Details der Mitarbeiter offenbaren. Schauen wir also gemeinsam hinein in eine Welt, in der scheinbar alles geregelt und geordnet ist und dabei so skurril erscheint.

Der Buchpräsentation wird eine Diskussion folgen, wobei das Podium hochkarätig besetzt ist. Nicht nur der Pressesprecher des BND wird aus eigener Anschauung über die BND-Zentrale berichten, sondern mit dem Fotografen wird auch Prof. Klaus Honnef, ein kenntnisreicher Kulturwissenschaftler und Fotohistoriker, über das Projekt diskutieren. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend und Ihre Teilnahme!

Für die Podiumsdiskussion sind eingeladen:
der Fotograf Martin Schlüter, der Kunstwissenschaftler und Autor Prof. Klaus Honnef, der einen Textbeitrag zum Buch lieferte sowie der Pressesprecher des BND, Martin Heinemann. Moderiert wird der Abend von Ulrich Rüter, Mitglied des Vorstandes des Freundeskreises des Hauses der Photographie e.V..

Martin Schlüter, geb. 1977, fotografiert u. a. für den Spiegel, GEO, mare und die Zeit. 2012 erhielt er als erster Fotograf die Auszeichnung zum CNN Journalist of the Year.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Freundeskreises mit dem Büro Sieveking, München. Weitere Informationen unter dem folgenden Link.

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