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Ausstellung „The future’s not ours to see“ des Freundeskreises des Hauses der Photographie im Triennale-Containerdorf: 18. Juni – 28. Juni 2015
Die Frage nach der Zukunft der Fotografie hatte sich die diesjährige Triennale der Photographie zum Thema gemacht. Auch der Freundeskreis des Hauses der Photographie richtete anlässlich seines 20-jährigen Bestehens den Blick in die Zukunft. Höhepunkt der Triennale-Veranstaltungen des Freundeskreis bildete die Ausstellung „The future’s not ours to see“ im Containerdorf. Kalpesh Lathigra, Regine Petersen, Katja Stuke & Oliver Sieber, Niina Vatanen und Ramon Haindl präsentierten in dieser Ausstellung ihre Vision von der Zukunft des Mediums als subjektives Bild. Die Bilder wurden jedoch nicht nur im Container gezeigt, jeder Besucher konnte auch ein Stück Zukunft in Form eines Kunstplakates mitnehmen (Ein Projekt des Freundeskreises des Hauses der Photographie in Zusammenarbeit mit Michael Pfister).
Alle von uns eingeladenen Fotografinnen und Fotografen stellen und stellten ihre Arbeiten zudem in unserer Vortragsreihe "Freunde der Fotografie" vor. Zum Auftakt der diesjährigen Vortragsreihe und unseres Triennale-Beitrags präsentierte der in London geborene Fotograf Kalpesh Lathigra seine Vision der Zukunft. Lathigras sowohl stille, vielschichtige als auch kraftvolle Arbeit findet die Nische zwischen Dokumentar- und Fine Art-Fotografie. Er zeigte hier erstmals seine Langzeit-Arbeit „Lost in the Wilderness“, in der er sich mit vergessenen Völkern beschäftigt. Die Vorstellung der Zukunft ist in seiner Serie deutlich fühlbar. Was kommt morgen für diese vergessenen Völker?