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Das sind wir: Ulrich Rüter

© Cecilia Aretz

In unserer Reihe „Das sind wir“ haben wir diesmal unsern allseits bekannten Vorsitzenden Ulrich Rüter befragt. Ulrich ist Fotografiehistoriker und begleitet den Freundeskreis schon seit langer Zeit. In dem Gespräch hat er uns erzählt, was ihn an der Fotografie begeistert und wie er sich im Freundeskreis einbringt.

 

Wie bist du zur Fotografie gekommen?

Als Kunsthistoriker spezialisierte ich mich schon vor vielen Jahren auf die Fotografie und habe in fotografischen musealen Sammlungen gearbeitet. Außerdem war für die Stiftung F.C. Gundlach tätig und bin seit über zehn Jahren als Fotografiehistoriker selbständig. Als Autor und Journalist schreibe ich über Fotografie, unterrichte Fotografiegeschichte und vermittle fotografische Ausstellungen an unterschiedliche Publikumsgruppen.

Hast du einen Lieblingsfotograf*in? 

Die Fotografie fasziniert mich in (fast) allen Ausprägungen. Zeitgenössische Positionen können mich ebenso interessieren wie historische Verfahren. Spannend ist immer der Kontext: Wie sind die Bedingungen unter denen ein Bild entsteht? Welchen Background hat der Künstler? Und wie hat sich ein Bild vermittelt? Für mich ist das Spannende die Vielfalt des fotografischen Mediums, von der angewandten Nutzung bis hin zur freikünstlerischen Gestaltung. Und doch gibt es immer wieder einzelne Bilder, die mich unmittelbar ansprechen oder überraschen, deren Wirkung sich allein durch Worte vielleicht nicht erklären lässt. 

Wie bringst du dich im Freundeskreis ein? 

Das Haus der Photographie in den Deichtorhallen begleite ich seit seiner Gründung vor über 15 Jahren. Fast ebenso lange unterstütze ich die Arbeit des Freundeskreises aktiv, nicht nur als Mitglied sondern seit vielen Jahren auch als Vorstand. In unserer Programmplanung und -gestaltung finde ich es besonders spannend, auch über den Tellerrand der Deichtorhallen hinauszublicken und fotografische Initiativen in Hamburg, wie beispielsweise die Triennale der Photographie, im Blick zu behalten und den Austausch mit den Fotograf*innen zu befördern. 

Fotografierst Du auch selbst?

Es gibt wirklich genug Fotografien auf der Welt – Ich finde es spannender, mit dieser unendlichen Vielfalt zu arbeiten. Aber ich könnte mir gut vorstellen, in meinem nächsten Leben die Welt selbst durch den Kamerasucher zu entdecken. Jetzt belasse ich es besser beim Knipsen mit dem Smartphone.

Das sind wir

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