Unser aktives Mitglied seit 2010 Jens Brelle erzählt uns im Interview in unserer Rubrik "Das sind wir" wie er zur Fotografie gekommen ist. Außerdem erfahren wir was für Jens gute Freund*innen auszeichnet und welche Aufgaben er im Freundeskreis übernimmt.
Wie bist du zur Fotografie gekommen, was fasziniert dich daran?
Ein paar alte Lochkameras als Erbstück meines Großvaters brachten mir schon in meiner Kindheit die Faszination des Fotografierens und des analogen Entwickelns von Fotos im Labor bis hin zu meinem Studium nah.
Hast du einen Lieblingsfotograf*in? Ein Lieblingsbild oder Projekt?
Mich faszinieren klare und reduzierte Formen und Farben in der Fotografie, die weit über die Abbildung der vermeintlichen Realität hinausgehen. Als ein einziges von vielen, vielen Beispielen möchte ich hier nur Andreas Gursky, Paris, Montparnasse von 1993 mit mehreren Bildern einer Wohnsiedlung als weites Panorama nennen.
Warum engagierst du dich für den Freundeskreis? Und was macht dir am meisten Spaß?
Der Freundeskreis ist für mich wie eine zweite Familie und ich kann die Arbeit an den gemeinsamen Projekten immer wieder genießen, ohne dass es langweilig wird.
Wie bringst du dich im Freundeskreis ein, übernimmst du bestimmte Aufgaben?
Als Jurist kümmere ich mich eher um die Formalien und Organisatorisches, freue mich jedoch auch, ab und zu einen inhaltlichen Input leisten zu können.
Was gehört zu deinen schönsten Erinnerungen im Freundeskreis?
Die schönsten Erinnerungen sind die Erinnerungen an die jeweils letzte Veranstaltung, egal ob Aktiventreffen, Artist Talk, Previews oder Jahreshauptversammlungen. Ich genieße den Freundeskreis immer im “hier und jetzt”. Sehr gern erinnere ich mich jedoch noch heute an die Aftershow-Party im Rahmen einer “gute aussichten”-Vernissage im Island.
Gibt es etwas, auf das der Freundeskreis deiner Meinung nach besonders stolz sein kann?
Ich glaube der Freundeskreis kann sehr stolz darauf sein, ein wirklicher Kreis von Freundinnen und Freunden der Fotografie zu sein - wie ein lebender Organismus...
Was zeichnet denn gute Freund*innen aus?
Das ist natürlich eine sehr, sehr schwierige Frage, auf die mir keine einfache Antwort einfällt. Vielleicht einfach nur “wahre Freundschaft” ohne jede Bedingung, ohne gegenseitige Erwartungen, jedoch mit viel Respekt und Wertschätzung!
Vielen Dank für das interessante Interview und dein Engagement für den Freundeskreis!